Ein Plusenergiehaus mit KfW-Förderung bauen und von Zuschüssen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für eine private Ladestation für ein Elektroauto profitieren? Diese Kombination ist ab dem 24. November 2020 möglich. Energieautark Wohnen in einem Selbstversorger-Haus und das Elektroauto mit Eigenstrom betanken.
Private Ladestationen für Elektroautos werden ab dem 24.11.2020 mit einem Zuschuss von 900 Euro gefördert, wenn sie erneuerbare Energien nutzen. Besonders attraktiv ist die Förderung deshalb für alle, die eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach haben. Wichtig: der Antrag für die KfW-Förderung als Zuschuss ist vor Beginn des Vorhabens zu stellen!
Das Technik-Gesamtpaket für ein von der KfW gefördertes Holz-Fertighaus KfW-Effizienzhaus 40 plus sieht wie folgt aus:
Voraussetzung für die Förderung der Ladestation ist, dass der für den Ladevorgang erforderliche Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Möglich ist sowohl der Einsatz selbst erzeugten Stroms wie Strom aus der eigenen Fotovoltaik-Anlage als auch der Bezug von Ökostrom über einen entsprechenden Stromliefervertrag.
Wer also den Hausbau mit einem KfW-Energiestandard von 55, 40 oder 40 plus plant oder bereits Hauseigentümer ist, erhält für den Erwerb und die Errichtung neuer Ladestationen für ein Elektroauto einschließlich des Anschlusses an das Stromnetz einen Zuschuss von 900 Euro pro Ladepunkt.
Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Wohneigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger. Die KfW-Förderung muss vor Beginn des Vorhabens im KfW-Zuschussportal beantragt werden und wird nach Abschluss der Maßnahmen gegen Vorlage der von den durchführenden Fachbetrieben erstellten Rechnungen ausgezahlt.
Alle Infos und Details zum KfW-Förderprogramm 440 „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude„.