Wer sich für ein KfW Effizienzhaus 40 plus oder Passivhaus Plus entscheidet, der besitzt einen zeitgemäßen und zukunftsfähigen Effizienzstandard. Zudem sichert er sich einen möglichst hohen Grad an energetischer Unabhängigkeit. Aus KfW-Mitteln kann er dabei für das KfW-Effizienzhaus 40 plus von einem Tilgungszuschuss von 15 % zuzüglich eines zinsvergünstigten Darlehen profitieren.
Der Passivhausstandard ist wirtschaftlich betrachtet durch die hohe Energieeinsparung langfristig günstiger als eine herkömmliche Bauweise. Am Anfang müssen jedoch höhere Investitionskosten aufgebracht werden, um das Bauvorhaben umsetzen zu können. Die Mehrkosten für die verbesserten Fenster, eine Lüftungsanlage und dickere Dämmung können zu einem großen Teil durch Fördermittel aufgefangen werden.
Wer seine eigene Energiewende beim Bauen einleiten möchte, der verfügt mit dem Passivhaus über ein Wohngebäude, das seinen äußerst geringen Energiebedarf nahezu aus regionalen Energiequellen decken kann. Die Versorgungsstruktur entwickelt sich von fossilen Energieträgern hin zu Erneuerbaren erfreulich rasch
Das Passivhaus Institut hat mit dem System der „Erneuerbaren Primärenergie“ (PER / Primary Energy Renewable) ein neues, zukunftsfähiges Bewertungssystem entwickelt, das auch eine korrekte und faire Bewertung der Energieerzeugung am Gebäude leistet. Auf diesem Bewertungssystem aufbauend, gibt es künftig drei
Sie planen ein neues Haus zu bauen oder zu kaufen – ein KfW Effizienzhaus 40 plus oder Passivhaus plus? Oder eine neue Eigentumswohnung? Dafür können Sie Fördergelder vom Staat erhalten – als zinsgünstigen Kredit der KfW, verbunden mit einem Tilgungszuschuss. Die Voraussetzung: Ihre Immobilie erreicht den Standard eines KfW-Effizienzhauses – oder eines vergleichbaren Passivhauses. Je höher der energetische Standard ist, umso höher fällt die Förderung aus. Denn dann steigt der Tilgungszuschuss und Sie müssen weniger zurückzahlen. Das passende Förderprodukt dafür ist der Kredit Energieeffizient Bauen (153) .
Beim Bau oder Kauf lohnt es sich, auf den KfW-Effizienzhaus-Standard zu achten. Damit können Sie
Für das KfW-Effizienzhaus gibt es verschiedene Stufen, angegeben durch Kennzahlen. Je kleiner die Kennzahl, desto geringer der Energiebedarf und desto höher die Förderung.
Beim Neubau werden die Standards KfW-Effizienzhaus 40 Plus, 40 und 55 gefördert. Entscheidend für die Einordnung ist die energetische Qualität der Immobilie. Sie wird mit den Referenzgrößen Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust gemessen.